Zum Rehwild zählen die männlichen Rehböcke, die weiblichen Ricken, Schmalrehe (Ricken, die nicht geboren haben) und Jungtiere (Kitze). Wieviel Tiere in einem Revier leben, orientiert sich an dessen Größe, der jährliche Abschuss wird festgelegt. Generell steht genügend heimisches Rehfleisch zur Verfügung.
Vom Reh werden im Handel folgende Teilstücke angeboten:
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Keule (Schlegel): am Stück oder aufgeteilt, gespickt oder ungespickt, als Schnitzel, Steaks oder Rouladen.
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Rücken: ganz (ca. zwei bis drei Kilogramm) oder in Teilen, als Medaillons oder Nüsschen.
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Schulter (Blatt, Schaufel): kleine Braten, Schmorfleisch.
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Hals, Brust, Vorderläufe: klein geschnittenes Fleisch für „Rehpfeffer“, Pasteten, Terrinen, Suppen.
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Innereien: Herz, Nieren und Leber für Füllungen, Saucen, Pasteten usw.